Ich bin weg! unterwegs mit dem Motorrad
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Eintrag 6 bis 10 von 35.

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21. Juni 2005
Ich bin in Japan. Etwas länger als gedacht hat es gedauert. Fast vier Wochen war ich auf der MV Tasman Adventurer, aber Frachtschiffe haben eben keine striken Fahrpläne. Die Fahrt Eer den Pazifik bis zum ersten Hafen in SEkorea hat ganze zwei Wochen gedauert. Langweilig war es auf dem Schiff nicht und man ist immer in guter Gesellschaft der Mannschaft. Nach weiteren zwei Wochen und zwei Abstechern nach China war es dann aber wirklich an der Zeit, an Land zu gehen. Die Grossstadt osaka ist aber ein ziemlicher Schock nach vier Wochen der Ruhe auf dem Schiff. Und fE den Geldbeutel sind Japans Städte eher anspruchsvoll. Inzwischen bin aus dem urbanen Chaos von Japans SEkEte geflEhtet und auf der Insel Shikoku unterwegs. Hier gibt es viel grE, Berge mit guten Strassen, kleine Dörfer mit traditionellen japanischen Häusern und ab und zu eine Wiese zum Zelten zwischen der Reisfeldern. Nach dem eher harten Anfang in Japan fange ich an das Land zu geniessen. Die zuvorkommende Freundlichkeit der Leute, das Essen und die Exotik der japanischen Kultur. Ich bin zurEk in Asien.

21. Mai 2005
Meine Zeit in Neuseeland geht dem Ende entgegen. Während zwei Monaten konnte ich Neuseeland bei bestem Wetter bereisen und die Region nördlich von Auckland hatte noch ein paar Höhepunkte auf Lager. Den Ninety Mile Beach mit dem Motorrad abzufahren war einer davon. Und natürlich die vielen guten Strassen durch Neuseelands einzigartige Landschaften. Inzwischen hat das Wetter aber eine Wendung genommen. Die letzen paar Tage ist wohl aller Regen gefallen, den ich in Neuseeland verpasst habe. Hier in Tauranga kam es zu Überflutungen und Schlammlawinen, weshalb mein Schiff Verspätung hatte. Inzwischen bin ich aber an Bord des Frachters und bald sollte es für drei Wochen auf hohe See gehen. Das Boot wird mich mit Zwischenstopps in Shanghai und Pusan nach Osaka in Japan bringen. Nur die Fahrt selber ist schon sehr aufregend, die Destination so oder so. Und es ist ja langsam an der Zeit, die Hemisphäre zu wechseln. Hier in Neuseeland geht es doch sehr dem Winter entgegen.

30. April 2005
Lange hat es gedauert, bis ich endlich mit dem Motorrad in Neuseeland unterwegs war. Dafür wurde ich die letzten Wochen mit wunderbarem Wetter entschädigt. Als ich endlich das Motorrad durch Zoll und Quarantäne bekommen habe machte ich mich noch am gleichen Tag auf den Weg, meinem Bruder hinterher zu fahren. Nur sind ein paar Tage Vorsprung viel, wenn man sich die Umgebung eben auch ansehen will. Und so war ich auf der Südinsel alleine unterwegs und musste die Berg-, Seen- und Gletscher-Landschaften alleine erkunden. Ab der Nordinsel waren wir dann zusammen unterwegs und obwohl die hohen Berge auf der Südinsel sind, zum Motorrad fahren gibt der Norden mehr her. Und als Schweizer sind die Vulkan-Landschaften wohl spektakulärer als die Berge auf der Südinsel. Die Natur hier in Neuseeland ist schon einmalig, aber irgendwie kommt mir das Land wie ein grosser Freizeit-Park vor, das Angebot an teils auch kuriosen Freizeit-Aktivitäten ist riesig. Ich bin momentan jedoch zufrieden damit, wieder einmal in einer grossen Stadt zu sein. Vor zwei Tagen ist mein Bruder von Auckland zurück in die Schweiz geflogen. In den letzten Wochen konnte ich sehen, was es heisst nur einen Monat Zeit für ganz Neuseeland zur Verfügung zu haben. Mir bleiben jetzt noch drei Wochen um den kleinen Rest der Nordinsel anzusehen bevor es dann Zeit wird, die Hemisphäre zu wechseln.

3. April 2005
Seit drei Wochen bin ich nun in Neuseeland und warte immer noch auf die Ankunft des Motorrades. Das vierte Mal ist das Motorrad nun Fracht aber das erste Mal zwischen zwei voll entwickelten und industrialisierten Nationen, doch es scheint einfach nicht klappen zu wollen. Da hilft nur Geduld. Nicht dass es langweilig wäre hier in Neuseeland. Seit meiner Ankunft auf der Südinsel war ich mit Bus und per Anhalter schon an deren nördlichem und südlichem Ende. Dabei gings bei bestem Wetter durch schöne Landschaften und über interessante Strassen. Und da wäre man doch gerne auf zwei Rädern unterwegs. Aber wirklich schade ists vor allen darum, weil mein Bruder vor bald zwei Wochen hier in Christchurch angekommen ist und schon mit einem gemieteten Motorrad unterwegs ist. Eigentlich war es geplant, dass wir von Anfang an zusammen unterwegs sind und auch die Fracht habe ich so arrangiert. Aber irgendwann werde auch ich wieder auf zwei Räder unterwegs sein.

10. März 2005
Ich bin bei meiner Endstation in Australien, in Sydney angekommen. Und es hat laenger gedauert als ich gedacht habe. In Melbourne habe ich mich dann doch noch entschieden, mit der Faehre fuer gut zwei Wochen nach Tasmanien zu fahren um ein Australien so ganz anders wie das bereits bereiste zu sehen. Berge, gruene Waelder, kurvige Strassen und ganz neu auch kalte Naechte und gelegentlich Regen. Zurueck in Melbourne gings auf den Weg Richtung Sydney durch den Great Dividing Range im gleichen Stile weiter. In den australischen Alpen koennte man sich teilweise schon fast zuhause fuehlen und in den Snowy Mountains gibts sogar Skilifte zu sehen, momentan (leider) ausser Betrieb. Von den Bergen gehts dann hinunter in die Stadt, in der wohl fuer die meisten eine Australien-Reise anfaengt. Ich war die erste Woche in Sydney sehr damit beschaeftigt, die Weiterreise zu organisieren. Das Motorrad ist inzwischen auf dem Weg nach Neuseeland und mir bleiben noch ein paar Tage bis mein Flug nach Christchurch geht.

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