Ich verlasse Kalbarri und fahre die Küstenstrasse Richtung Süden. Die Winde sind stark, es ist mühsam zum fahren. Obwohl ich langsam unterwegs bin um die Kette zu schonen, es fühlt sich an wie 150. Schon vor Kalbarri hat sich die Vegetation geändert, es geht im gleichen Stil weiter: braune Grassteppen und Getreidefelder in einer hügeligen Landschaft und hie und da ein Gehöft. Am frühen Abend komme ich in Geraldton an, die ersten Verkehrsampeln nach über 6000km. Auch das Strassennetz auf meiner Karte wird dichter, ab jetzt gehts wieder Richtung Zivilisation, noch 400km bis Perth. Geraldton ist schon fast richtig gross, ist muss tatsächlich erst zum Visitor Centre einen Stadtplan holen, um einen Zeltplatz zu finden. Leider ist der ziemlich weit vom ganz charmanten Zentrum weg.