Ich bin weg! unterwegs mit dem Motorrad
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31. August 2003 / Iran
Als erstes in Teheran organisiere ich das Visum für Pakistan. Die Botschaft finde ich nach etwa einer Stunde, aber in Teheran herumzukommen ist nicht einfach und der Verkehr ist schlicht menschenverachtend. Auf der Botschaft sagt man mir, dass das Visum in einem Tag erstellt ist, aber auch hier will man wieder ein Empfehlungsschreiben. Also mache ich mich mit einem Taxi-Fahrer auf die Suche nach der schweizerischen Botschaft und mit viel Not und Mühe kommen wir kurz vor zwölf an. Wie es sich gehört für Schweizer, ist ihre Botschaft nicht in der stinkigen Stadt unten, sondern in der noblen Oberstadt. Das Schreiben bekomme ich gleich mit, aber die pakistanische Botschaft hat inzwischen geschlossen. Die langersehnte englische Strassenkarte kaufe ich direkt im Büro der iranischen Topographen, das ich auch wieder nur mit Hilfe eines Taxi-Fahrers finde. Am Nachmittag mache ich mich auf die Suche nach einem neuen Ölfilter, und obwohl die Stadt voller in China hergestellter kleiner 125er-Motorräder ist, habe ich kein Glück. Schwere Motorräder hat hier nur die Polizei. Ich suche auch gleich noch nach neuen Reifen. Die richtigen Grössen lassen sich zwar finden, aber mit dem Gedanken, iranischen Gummi zu montieren kann ich mich noch nicht abfinden. Das Problem mit den Reifen ist aber auch noch nicht akut. Am Abend ist in Teheran wenig los: Die meisten Geschäfte sind schon zu und irgendein Nachtleben kann ich nicht finden. Dafür fehlt der Alkohol. So habe aber ich Zeit die Route durch den Iran zu planen.

Iran

Ersatzteil-Suche in Teheran.

Iran

Laden-Parkplatz in Thehran.

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