Der günstigste Verschiffer den ich gefunden habe quasselt etwas von vorbuchen und Vorauszahlungen. Ich wechsle zum nächst teureren, dort ist man umkompliziert. Ich solle einfach vorbei kommen, die Dokumente werden erledigt, Cash in die Hand und fertig. Am Mittag mache ich mich dann auf den Weg zur Waschstrasse. Ein guter Hochdruckreiniger und gute Entfetter machen die Sache zwar einfacher, aber es gibt wieder viel zu tun. Das Problem ist ja nicht Dreck, sondern die ganze Öl-Sauerei von der Kette und den paar Lecks am Motor. Ab die müssen eben auch weg. Siehts sauber aus, wirds wohl in Ordnung sein. Es dauert bis am Abend, und dann fängts auch noch zu regnen an. Und der hört einfach nicht auf. Ich rufe Phill an und er kommt mit seinem Van vorbei, mit dem er seine Motorräder rumkarrt. Da drin bleibt der Töff trocken und sauber. Wir besuchen noch Freunde von Phill und dann überlässt er mir den Van. Gross und das erste Mal Hand geschaltet (mit den linken Hand) bei Regen ins Sydneys Stadtverkehr rumzufahren ist mir nicht ganz geheuer. Trotzdem gehe ich noch zurück zum Waschplatz, wo ich meine, einen Rückspiegel liegen gelassen zu haben, aber nichts lässt sich finden. Zurück auf dem Zeltplatz schraube ich die Verschalungen auf, wasche noch den Luftfilter und um zwei ist dann endlich Feierabend. |