Wir fahren raus aus der Stadt zum Motorrad-Vermieter um Adrians Töff abzugeben. Der Vermieter fährt Adrian anschliessend mit dem Auto an den Flughafen, ich folge auf meinem Töff. Dieses Mal parke ich auf den Business Class-Parkpätzen um nicht wieder eine Busse zu riskieren. Um eins sage ich dann Adrian auf Wiedersehen und wie schon vor zwei Tagen als ich mit Heidi und Bernd am Flughafen war kommt etwas Heimweh auf. Das ist mir wohl jedes Mal auf der Reise passiert, wenn ich Flughäfen aus der Nähe gesehen habe. Die beste Medizin: Man setzt sich aufs Motorrad und mischt sich in den Verkehr auf Aucklands vierspurigem Motorway ins Zentrum. Obwohl das Zentrum eigentlich klein und sehr überschaubar ist drehe ich so meine Runden, bis ich zu einer YAMAHA-Garage finde. Ich kaufe einen Öl-Filter, der Öl-Wechsel ist längst überfällig. Der Rest des Tages vergeht ganz gemütlich, ich mache mir Gedanken, was ich in den verbleibenden drei Wochen alles erledigen muss, bevor ich Neuseeland verlasse. |