Ein Tag in Schräglage. Von Labuhanbajo gehts weiter in den Osten und die Strasse ist eine einzige Kurve. Das ist gut so, denn ich habe hinten fast nur noch auf der Seite Gummi. Die Strasse ist erstaunlich gut, weil Verkehr hat es fast keinen. Die vielen Pferdefuhrwerke von Sumbawa sind verschwunden. Die Pausen sind wieder sehr indisch, immer eine grosse Menschentraube um mich und den Töff. Und auch sonst: Die Frauen arbeiten auf dem Feld und waschen am Fluss während die Männer rauchend auf der faulen Haut liegen. Flores ist hauptsächlich katholisch, es hat viele Kirchen auf dem Weg. Bis am Abend bin ich in der Höhe in Bajawa. Es ist kühl hier oben, die Einheimischen laufen in Jacken umher, ich finde es im T-Shirt ganz komfortabel. Viele Hotels sind voll, ich finde aber doch noch ein passendes. Obwohl das Leben hier wieder einiges einfacher ist, die Preise steigen langsam. Vieleicht fehlt der Wettbewerb. |