Ich bin weg! unterwegs mit dem Motorrad
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24. Juni 2004 / Singapore
Um sieben Uhr bin ich an der Grenze und wegen der verschlafenen Stunde auch gleich im Morgenverkehr. Mit Hunderten von malaysischen Pendlern stelle ich mich in die Motorrad-Kolonne an der Grenze. Nach einer guten halben Stunde bin ich an der Reihe. Etwas überrascht stempelt mir der Beamte eine Turisten-Erlaubnis in den Pass, hat er es sonst doch nur mir malaysischen Pendlern zu tun. Der Zoll schickt mich zum deklarieren des Töffs zur Lastwagenkolonne. Dort stempelt man mir das Carnet und lässt mich ziehen. Ohne zu zögern und sehr überrascht fahre ich weg: Eine Versicherung wollten sie nicht sehen, ich musste nicht in die Stadt zum Automobilklub von Singapore fahren um ein International Circulation Permit zu erstehen und das elektronische Gerät zur Erfassung der Strassengebühren zwingen sie mir auch nicht auf. Obwohl das alles Vorschrift wäre. Ich fahre in den Teil der Insel östlich des Zentrums und habe etwas Mühe die Tore zur elektronischen Erfassung der Gebühren zu umfahren. Ohne Gerät wird man geblitzt und dann wirds teuer. Ich finde ein Bett in dem Gästehaus das mir empfohlen wurde, allerdings nur für zwei Nächte. Aber der Ort ist gut: Gelegen in einem charmanten und lebhaften Quartier, Frühstück inklusive und freier Internet-Zugang inbegriffen. Und gleich nebenan eine Motorrad-Werkstatt mit dessen Leuten ich natürlich sofort ins Gespräch komme.

Singapore

Anstehen mit Hunderten von Pendlern bei der Einreise nach Singapur.

Singapore

Alles schön modern und sauber: Raffles Place.

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