Ich bin weg! unterwegs mit dem Motorrad
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21. Juni 2005 / Japan
Eine kleine Strasse führt mich wieder runter zum Meer und entlang der Südküste gehts nach Kochi, der grössten Stadt im südlichen Teil von Shikoku. Die ganze Strecke bis dahin ist bebaut und industrialisiert. Also wieder von einer Ampel zur anderen. In Kochi setzt dann der Regen ein. Irgend etwas scheint also dran zu sein mit dieser Regenzeit. Ich sitze die Zeit im Internet-Café aus und aktualisiere die Web-Seite. Das Gute an Japan: Das Land ist absolut sicher. Hier kann man ohne Probleme den Töff mit allem Gepäck und den Reifen irgendwo mitten in der Stadt stehen lassen, da kommt nichts weg. Erst am späten Nachmittag hört der Regen auf und ich fahre weiter Richtung Westen. Der Südwesten von Shikoku ist sehr bergig, es geht in Kurven durch Täler und viele Tunnels. Auf dem Nanako-Pass fühle ich schon mich fast wie in den Alpen, das Wetter hier oben ist neblig, nur der Gasthof auf dem Pass ist eben auf japanisch angeschrieben. In Kubokawa setze ich mich in ein kleines Dorf-Restaurant. Eigentlich ist alles etwas kleiner hier in Japan: Die Häuser, die Autos, die Toilette. Aber genau das macht es gemütlich. Als ich um neun wieder losziehe regnet es. Ich stelle das Zelt irgendwo neben der Strasse und dann fängt es erst wirklich an zu regnen.

Japan

Schnell um die Kurven dank den vielen Spiegeln.

Japan

In Japan gibts überall fast alles aus Automaten zu kaufen.

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