So, fertig Beirut. Die Stadtautobahn um Beirut kann man schon als Nervenkitzel bezeichnen. Es gibt keine markierten Spuren, und so fährt denn jeder, wo es gerade Platz hat. Auf die Zick-Zack Fahrer muss man dann aber schon achten. Dafür ist die Küste im Süden von Beirut schöner als die im Norden. Kurz vor Saida hält mich das Militär auf und sagt mir, dass Motorräder nicht ins Zentrum dürfen. Ich habe hier im Libanon übrigens noch keine zivilen Polizisten gesehen. Es scheint, dass die Armee hier auch für die innere Sicherheit zuständig ist. Da ich unbewaffnet bin, stelle ich das Motorrad bei einer Tankstelle unter und nehme das Taxi ins Zentrum. |