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| 19. Februar 2005 / Australia | |||
| Ich mache mich auf den Weg den Mount Kosciuszko zu erklimmen. Bei Perisher ist die Strasse gesperrt. Viele, Dutzende, gegen zweihundert Radfahrer kommen von Charlotte Pass herunter. Man sagt mir es sei eine Fahrt um Geld für einen wohltätigen Zweck zu sammeln. Und da australische Autofahrer mit Radfahrern auf der Strasse nicht viel anzufangen wissen sperrt man sicherheitshalber 'mal die Strasse. Um halb eins bin ich dann auf dem Charlotte Pass. Hier auf etwa 1800m muss die Baumgrenze liegen denn es sieht karg aus. Der Weg nach oben ist einfach, schliesslich gibt es auf den höchsten Berg Australiens eine Strasse, seit den Siebzigern allerdings gesperrt (wieso wohl?). Nach zwei Stunden bin ich dann auf dem Gipfel, der allerdings sehr flach ist. Aber es sieht tatsächlich sehr alpin aus hier oben. Ich nehme den längeren Weg zurück zum Parkplatz und nach fünf Uhr bin ich etwas über 20km gelaufen. Ich fahre wieder runter nach Jindabyne und stelle das Zelt. Es dauert nicht lange und es gewittert. | |||
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