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16. Oktober 2004 / Australia
Das war im Vergleich mit Broome wieder eine etwas kühlere Nacht. Eben Wüste: tags heiss, nachts kühl. Auch am Morgen wehen noch kühle Winde, doch kaum steht man in der Sonne wirds heiss. Ich fahre weiter Richtung Süden und nach 50km ergibt sich wieder die Möglichkeit, vom Teer wegzukommen. 150km schönste Schotterpiste. Die Strasse ist wesentlich weniger befahren als der Gibb River Road und deshalb auch nicht so stark Wellblech. Es ist heiss, schon vor Mittag habe ich 2 Liter Wasser gepumpt. Aber bei all dieser Hitze und Trockenheit gibt sich die Vegetation rechts und links der Strasse unheimlich grün. Um zwei mache ich halt bei Marble Bar, ein 300-Seelen-Dorf, das auch nur wegen der ehemaligen Gold-Miene existiert. Das Städtchen hat der Ruf die heisseste Stadt von Australien zu sein. Mag sein, etwas über 40 Grad im Schatten. Ich schaue mir die Marmor-Felsen an, die eigentlich keine sind und dem Ort den Namen gegeben habe und flüchte dann ins Schwimm-Bad. Dort ist es auszuhalten. Während dem Tag ist es zwar unheimlich heiss, dafür hats dann am Abend diese wunderbar warmen Winde.

Australia

Ein paar interessante Abkürzungen lassen sich finden: Boreline Road nach Marble Bar.

Australia

Diese farbigen Steine haben Marble Bar den Namen gegeben.

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