Tagebuch
Tagebucheintrag<< Zurück zur Monatsauswahl << Zurück zur Tagesauswahl14. Juli 2005 / Japan | Nachdem es während der Nacht wieder einmal heftig aufs Zelt geregnet hat macht der Regen am Morgen glücklicherweise Pause. Trotzdem komme ich mit etwas dreckigen Stiefeln im Spital an. Ich werde auf mein Zimmer eingewiesen und mit der Krankenschwester und einem Arzt gibt es noch ein paar Fragen zu beantworten. Dank dem Wörtwerbuch der Schwester kommen wir trotzdem vorwärts. Meist hilft es, das englische Wort niederzuschrieben und schon wird man verstanden. Die Japaner habe einfach Mühe, die gesprochene Sprache zu verstehen, die Schrift ist meist kein Problem. Dann ist heute nicht mehr viel los. Einmal in den Becher pinkeln und sogar rasieren muss ich mich selber. Dabei hatte ich auf eine Schamrasur einer netten Japanerin gehofft. Nun, irgendwie wollte ich ja, das es Donnerstag wird. Doch nun, ein paar Stunden vor der Operation fühle ich mich wieder etwas anders. Die ganze Spitalatmosphäre, all die Leute mit ihren Problemen. Ich bin nicht gerne im Spital. Dann doch lieber im Zelt schwitzen. Ich rufe noch kurz nach Hause an und muss erfahren, dass mein Bruder einen Motorrad-Unfall hatte und auch gerade im Spital ist. Glücklicherweise ist nichts schlimmes passiert. Trotzdem ist es mir gerade etwas viel auf einmal. | Japan Sieht übel aus, schmerzt selten: der Leistenbruch. | Japan Das Rakusai Newtown Spital der Kansai Medical University. | Japan Nachdenklich vor der anstehenden Operationn. |
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