Ich bin weg! unterwegs mit dem Motorrad
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14. Januar 2005 / Australia
Dann fahre ich am Morgen 'mal zur Werkstatt und ich hätte es ja ahnen müssen, der bestellte Reifen ist nicht da. Wieder einmal bin ich auf die leeren Verpsrechungen reingefallen. Aber es tut sich dann doch etwas. Schlussendlich war es der Kurier, der den Reifen am falschen Ort abgegeben hat. Bis nach Mittag ist der Reifen dann drauf und diesmal war die Arbeit nicht kostenlos, wie das sonst üblich ist: $200 Reifen plus Arbeit. Und dann ist man noch frech genug, $15 für das schmieren von vier Nippeln zu verlangen. Ich bekomme das Motorrad und mustere es erst, bevor ich losfahre. Eine Schutzplatte für die hintere Bremszange fehlt. Der gute hat die Schrauben abgedreht, ohne mir 'was zu sagen. Dabei gäbe es da gar nichts zu tun, um ein Hinterrad auszubauen. Begleitet von einer faulen Ausrede geht das Motorrad wieder in die Werkstatt. Wenn ich denn schon zahle. Aber erstaunen tuts mich nicht. In einem Land wo man mit dem Satz "Ich bin Mechaniker!" eingestellt wird ohne auch nur irgend ein Berufszeugnis zu verlangen muss man nicht allzuviel erwarten. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten europäischen Arbeitskräften ist denn auch gross. Nun gut, ich fahre zurück mit der Erkenntnis, dass dieser Verusuch, die Arbeit von einem Mechaniker lassen zu machen wieder ein Fehler war. Den Abend verbringe ich im Backpackers. Hier ist immer etwas los.

Australia

Die Tsunami-Katastrophe als Geschäftsmodell.

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