Ich bin weg! unterwegs mit dem Motorrad
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12. September 2005 / Russia
Kansk ist nass, es hat geregnet nachts aber heute morgen ist nur noch ein kalter und starker Wind übrig. Ich fahre aus Kansk heraus. Die Strasse ist zwar gut, dafür gehts die meiste Zeit gegen den sehr starken Wind. Es ist mühsam zum fahren und auch etwas kühl. Am späten Nachmittag bin ich dann in Krasnoyarsk. Es wird wohl immer moderner je weiter man in den Westen kommt. In Krasnoyarsk hats auch zum ersten Mal mehr Verkehr als Strassen, die ersten Stahl- und Glasbauten und auch sonst ist die Stadt auf Hochglanz. Das Zentrum ist sauber und auf den Strassen liegt glatter Asphalt ohne die üblichen Schlaglöcher. Das erste Hotel meint es sei voll, nimmt aber wohl eher keine Ausländer. Beim zweiten habee ich mehr Glück, das Hotel Seber ist eines dieser grossartigen alten Gebäude mit riesigem Treppenhaus und ganz hohen Zimmern. Leider in etwas heruntergekommenem Zustand. Ich habe die Wahl ein Zimmer mit einem Russen mit Alkoholfahne zu teilen oder ein Einzelzimmer zu nehmen in dem das Wasser momentan nicht läuft. Nichts gegen Russen, ich nehme das Einzelzimmer. Eine Dusche gibts weit unten im Keller, einer dieser tiefen, dunklen und muffigen Keller in Russland. Dann bin ich unterwegs im Zentrum, überall hat es Lautsprecher, nicht für Soviet-Propaganda sondern für musikalische Berieselung von Radio Krasnoyarsk - wie in einem Einkaufszentrum. Man könnte sich in einer Stadt in Westeuropa wähnen.

Russia

Im Zentrum von Kansk.

Russia

Wie immer bei der Ankunft in der Stadt: die rauchenden Schlote in Krasnoyarsk.

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