Scheinbar sind die Strassen im Landesinnern doch nicht so übel und so entschliesse ich mich, doch noch etwas mehr Zeit in Kambodscha zu verbringen. Und tatsächlich, auf einer perfekten Teer-Strasse fahre ich Richtung Osten. Die Landschaft ist flach und der Weg gesäumt von Hütten-Dörfern. Am Nachmittag kommen wieder die üblichen Gewitter-Schauer und ich stehe jeweils irgendwo unter. Etwas seltsam ist es dann schon, wenn man in voller GoreTex-Montur neben nackten und ganz nassen Kindern steht. Am Abend bin ich in Kompong Cham, einem Provinz-Hauptstädtchen am Mekhong. Ich habe aufgehört zu zählen, wie viele Male ich jetzt schon am Mekhong war. |